Wie man sich bettet, so liegt man – sagt bereits der Volksmund. Doch welche Gründe können schlaflose Nächte haben und wie helfen dagegen die aus natürlichen Materialien gefertigten Massivholzbetten?
Ungesunder Schlaf hat viele Ursachen
Einmal nachts so richtig durchschlafen können – ein Wunsch, der nicht jedermann erfüllt wird. Sorgen im privaten oder beruflichen Alltag, eine falsche Ernährungsweise und zu viel Stress gelten als Auslöser für schlaflose Stunden. Doch eine zunehmende Gefahr wird nur allzu gerne übersehen: In vielen Schlafzimmern lassen sich Handys, Computer oder Fernseher finden, die eine kaum wahrnehmbare elektromagnetische Spannung aufbauen. Sie kann durch Betten verstärkt werden, die aus metallischen Teilen errichtet worden sind. Besonders sensible Menschen sind durchaus in der Lage, diese Spannung zu spüren und durch sie beeinträchtigt zu werden. Wer also über den ausbleibenden Schlaf klagt und nebenbei starke Kopfschmerzen sowie Erschöpfungssymptome erkennen lässt, dem sei das Massivholzbett empfohlen.
Das Massivholzbett – was ist das eigentlich?
Ein modernes Bett besteht aus diversen Einzelteilen und einer zunehmenden Zahl an Rohstoffen. Denn neben dem Holz für den Rahmen und das Metall für den Lattenrost kommen oft auch Kunststoffe für die Verbindungen und die Verschraubungen hinzu. Ganz zu schweigen von den Farben und Lacken, mit denen das Obermaterial behandelt werden muss, um das Bett möglichst über viele Jahre hinweg vor Beschädigungen zu bewahren. Auch hierin können immer wieder Auslöser für Allergien zu sehen sein, denn die zuweilen toxischen Materialien wirken auf das Immunsystem des Benutzers ein. Massivholzbetten werden dagegen aus genau einem Rohstoff gefertigt: Holz. An keiner Stelle wird die natürliche Ressource durch einen alternativen Bestandteil ersetzt.
Kluge Systeme erleichtern den Aufbau
Das meist aus regionalen Bäumen gewonnene Material für das Massivholzbett kann ganz nach individuellen Wünschen und Bedürfnissen ausgesucht werden. Zumeist kommen dafür leichte und dennoch langlebige Sorten wie Fichten und Eiben in Betracht. Wer es etwas robuster mag, entscheidet sich dagegen für die Buche oder die Eiche – Hölzer also, die mühelos mehrere Jahrzehnte überdauern. Der Aufbau eines solchen Bettes erfolgt übrigens ohne Schwierigkeiten. Da auf Schrauben und Nägel verzichtet wird, verfügen die Gestelle über kluge Stecksysteme. Auch Hobbyhandwerker werden hier also kaum einmal in Mühen geraten. Ein besonderer Vorteil liegt zudem darin, dass zusätzliches Werkzeug nicht benötigt wird – die Teile des Gestells werden zusammengefügt und tragen sich im Verbund selbst.
Tipps zur Pflege
Das Massivholzbett wird nicht mit Lacken behandelt. Lediglich natürliche Öle kommen zum Einsatz, um das Material vor dem Eindringen von Nässe zu schützen. Und doch sollten das Gestell und der Lattenrost im Abstand von sechs bis zwölf Monaten gereinigt werden. Zur Verwendung kommt dabei klares Wasser. Gröbere Verschmutzungen werden zusätzlich mit einem weichen Tuch beseitigt. Bürsten und Schwämme sind dagegen nicht zu empfehlen. Sie könnten mit ihren rauen Flächen insbesondere weiche Holzarten beschädigen, somit zum Einziehen von Feuchtigkeit führen und auf diese Weise eine Schimmelbildung im natürlichen Material begünstigen. Es lohnt sich daher, bei der Pflege ein wenig Sorgfalt walten zu lassen – das Bett wird sich in jedem Falle damit bedanken, dass es seinem Benutzer einen gesunden Schlaf gönnt.