Cloud Solutions

Cloud Solutions stellen Daten-, Speicher- und Computerleistungen in der Cloud bereit. Hierbei handelt es sich um die Speicherkapazitäten und webbasierten Services des Internets. Das führt zu flexiblen Ressourcen, Innovationen und Skaleneffekten. Die Nutzer dieser Lösungen bezahlen in der Regel nur für diejenigen Dienste in der Cloud, die tatsächlich genutzt werden. Das senkt deutlich die Betriebskosten bei einer effizienteren Infrastruktur.

Die Hauptvorteile von Cloud Solutions
Die Arbeit in der Cloud verändert die traditionelle Herangehensweise von Unternehmen an ihre IT-basierten Leistungen und Ressourcen. Sechs wesentliche Vorteile sind dabei auszumachen:

  • Kostensenkung: Wer die Cloud nutzt, muss nicht mehr in Hard- und Software für lokale Datencenter investieren. Es entfallen die Kosten für Serverracks, deren Kühlung, Verwaltung und Stromversorgung sowie für den Schutz und die Wartung der eigenen Server.
  • Geschwindigkeit: Die bedarfsgesteuerte Nutzung der Cloud im Self-Service erlaubt es, in wenigen Sekunden oder Minuten gewaltige Computingressourcen bereitzustellen. Das lässt sich mit wenigen Mausklicks steuern. Die Unternehmen profitieren von schnellen Datendurchsätzen und gleichzeitig von der Flexibilität in der Cloud. Sie müssen nicht mehr aufwendig ihre Kapazitäten planen.
  • Skalierungsoptionen: In der Cloud lassen sich Leistungen elastisch skalieren. Die Unternehmen erhalten stets im richtigen Moment die passende Menge an Ressourcen. Sie benötigen mal mehr und mal weniger Speicher, Computingleistung oder Bandbreite. Diese liefert ihnen der Cloudservice unabhängig vom Standort.
  • Produktivität: Die Einrichtung und Unterhaltung eines lokalen Datencenters ist zeitaufwendig und teuer. Zu den IT-Verwaltungsaufgaben gehören die Hardwareeinrichtung und das ständige Aufspielen von neuen Softwarepatches. Beim Wegfall dieser Aufgaben sparen die Unternehmen erhebliche Kosten und werden so produktiver.
  • Leistung: Daten in der Cloud können im gesamten Internet redundant gespeichert werden. Das ist sicher und führt zu einer erheblichen Mehrleistung gegenüber dem lokalen Server, der seine Kapazitätsgrenzen erreichen kann. Dann muss er teuer aufgerüstet werden. Zudem sinken in der Cloud die Netzwerklatenzen für praktisch alle Anwendungen.
  • Sicherheit: Cloudanbieter arbeiten nach strengen Regeln und speichern zudem die Daten redundant im Sekundentakt. Damit kommt keine lokale Serverlösung mit. Diese redundante Speicherung bedeutet, dass faktisch keine Daten mehr verloren gehen – höchstens die Eingaben der letzten drei bis fünf Sekunden. Zudem sichern die Cloudanbieter die Zugriffe auf die Cloud mit modernster Technologie sehr stark ab. So viel Sicherheit würde für einzelnes Unternehmen ebenfalls einen riesigen Aufwand bedeuten.

Welche Cloud Solutions gibt es?
Zunächst einmal gibt es eine öffentliche, eine private und eine hybride Cloud. Diese Unterscheidung betrifft die genutzte Cloud-Architektur. Eine öffentliche Cloud wird von externen Cloud-Dienstanbietern bereitgestellt. Diese verfügen in einem bestimmten Umfang über Cloudkapazitäten und vermieten diese in Teilen an ihre Kunden. Die unterstützenden Infrastrukturkomponenten sind Eigentum des Cloudanbieters, der sie auch verwaltet. Der Kunde greift über seinen Webbrowser auf die Dienste und Kapazitäten zu. Die private Cloud ist nicht, wie es der Name vermuten lässt, die Cloud für private Anwender, sondern eine exklusive Cloud des Datenanbieters, die ein einziges Unternehmen nutzt. Auch der Zentralserver eines Unternehmens – ein lokales Datencenter – führt zu einer privaten Cloud. Eine hybride Cloud ist die Mischung dieser beiden Varianten. Hierbei teilen sich mehrere Kunden einen Server des Datenanbieters, jedoch sind ihre Daten strikt voneinander getrennt. Neben diesen Unterscheidungen bei der Cloud-Architektur gibt es verschiedene Clouddienste. Es sind prinzipiell vier Varianten gängig:

  • IaaS (Infrastructure-as-a-Service): Der Kunde nimmt die IT-Infrastruktur des Cloudanbieters in Anspruch.
  • PaaS (Platform-as-a-Service): Der Cloud Computing Dienst bietet eine bedarfsgesteuerte Umgebung, die der Entwicklung, Bereitstellung und Verwaltung sowie den Tests von Softwareanwendungen dient. Mit PaaS-Lösungen lassen sich unter anderem sehr gut Apps entwickeln.
  • Cloudcomputing ohne Server: Diese Lösung ähnelt dem PaaS, jedoch nutzen die Kunden komplett webbasierte Dienste. Der Anbieter muss daher nicht eigene Server bereitstellen und verwalten. Dafür übernimmt er die Kapazitätsplanung, das Setup und die Serververwaltung. Solche serverlosen Architekturen sind ereignisgesteuert und hochgradig skalierbar.
  • SaaS (Software-as-a-Service): Hiermit lassen sich online Softwareanwendungen bereitstellen. Das erfolgt nur bei Bedarf. Der Cloudanbieter hostet die Softwareanwendungen und die nötige Infrastruktur, er kümmert sich auch um die Wartung und um Softwareupgrades.

Cloud Computing setzt sich wegen der vielen Vorzüge und vor allem aus Kostengründen immer mehr durch. Das Handling der Dienste hat sich in den letzten Jahren sehr vereinfacht.

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